In diesem neuen und umfassenden Guide für Blackjack stellen wir dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die berühmte Grundstrategie vor, mit der wir jeden unserer Spielzüge lernen und kalibrieren können, um wie echte "Profis" zu spielen. Klingt das alles zu schön, um wahr zu sein? Falsch! Die übersichtliche Tabelle unten kann frei verwendet werden und empfiehlt die beste Strategie, die man auf Basis der Kartenpunkte und der Gewinnwahrscheinlichkeit am Blackjack-Tisch im Casino verfolgen kann. Beginnen wir also mit dem zweiten Teil unseres LeoVegas Einsteiger-Guides für Blackjack!
Falls du es noch nicht getan hast, empfehlen wir dir, den ersten Teil unseres Anfänger-Guides durchzulesen, um dich schnell mit dem Spiel vertraut zu machen.
Die sogenannte „Basisstrategie“, manchmal auch „universelle Strategie“ genannt, ist ein einfaches theoretisches Modell, das an jedem Blackjack-Tisch in einem Casino angewendet werden kann. Die Idee dahinter ist, ein System zu entwickeln, das den effektivsten Zug vorschlägt, um die Hand positiv abzuschließen. Also, falls du dich jemals gefragt hast, wann es besser ist zu ziehen (Hit), stehen zu bleiben (Stand), zu teilen (Split) oder zu verdoppeln (Double Down), dann ist diese Strategie definitiv für dich!
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Basisstrategie keinen 100%igen Gewinn garantiert, sondern eher als eine Methode zu verstehen ist, die die Chancen am Tisch erhöhen kann. Dank einer probabilistischen Analyse, die alle möglichen Kartenkombinationen am Tisch berücksichtigt, bestimmt die unten dargestellte Blackjack-Tabelle theoretisch den angemessensten Wetteinsatz basierend auf den Kartenwerten am Tisch.
Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt, ist, dass die "Standard"-Strategie beim Blackjack zwangsläufig von den Kriterien abhängt, die der Tisch oder das Casino vorgibt. Wie wir alle wissen, werden die Blackjack-Regeln je nach Art des Spiels und der Anzahl der verwendeten Decks angepasst. Aus diesem Grund bezieht sich unsere Tabelle nur auf Tische, die den folgenden Prinzipien folgen:
6-8 Decks Von 6 bis 8 Kartendecks mit jeweils 52 Karten
Dealer bleibt bei Soft 17 stehen Der Dealer bleibt bei allen Soft 17 stehen
Kein Verdoppeln nach Teilen Das Verdoppeln ist nach dem Teilen von Karten verboten
Kein erneutes Teilen Man kann ein Kartenpaar nur einmal teilen
Keine Aufgabe Das Aufgeben ist nicht möglich
Kein Peek Der Dealer kann nicht nachsehen, ob er einen Blackjack hat
Die schwarzen Bereiche der Tabelle stellen die Werte der Karten dar, die der Spieler und der Dealer halten. Das linke vertikale Ass steht für jeden möglichen Wert, den der Spieler auf der Hand haben kann, während das obere horizontale Ass den Wert der Karten des Dealers anzeigt.
Wenn der Dealer die Karten am Tisch austeilt, können wir die Tabelle ganz einfach wie folgt konsultieren: Suche den Wert deiner aufgedeckten Karte in der ersten Spalte auf der linken Seite und ziehe dann deine Finger horizontal nach, bis du auf die Spalte mit dem Wert des Dealers triffst. Die Finger sollten sich in einem farbigen Kästchen mit den Anfangsbuchstaben der folgenden Wetten kreuzen:
D: Verdoppeln (Double Down)
H: Ziehen (Hit)
S: Stehen (Stand)
Sp: Teilen (Split)
Schauen wir uns nun an, wie wir die Tabelle sonst noch lesen können.Zuerst müssen wir uns daran erinnern, dass im Blackjack sowohl von „Hard“- als auch von „Soft“-Händen gesprochen wird. Wenn du den Unterschied zwischen den beiden kennst, ist das ein großer Vorteil für dich, denn wie wir in der Tabelle sehen können, schlägt die Basisstrategie je nach Vorhandensein oder Fehlen von Assen in einer bestimmten Runde unterschiedliche Spielzüge vor.
Hard Hand: Ein Spielblatt, bei der eines der Karten ein Ass ist (z.B. A + 6 = Gesamtwert 7 oder 17; A + 7 = Gesamtwert 8 oder 18). In diesem Fall wird angegeben, dass die Hand ein „Soft 17“ oder ein „Soft 18“ ist.
Soft Hand: Ein Spielblatt, in dem ein Ass (A) vorhanden ist; z. B. A + 6 = Gesamtwert von 7 oder 17; A + 7 = Gesamtwert von 8 oder 18. In diesem Fall wird angegeben, dass das Blatt eine "weiche 17" oder eine "weiche 18" ist.
Pair values hand / Pair splitting values: Ein Spielblatt, das zwei Karten mit demselben Wert enthält, z.B.: A + A = zwei Asse, die 2 oder 12 wert sein können. Diese Art von Kombination gilt nicht als "Soft”-Hand und ist die einzige, die das Teilen (Split) erlaubt, wie wir in der Tabelle oben sehen können.
Wie wir in der Spalte ganz links sehen können - die Spalte, die die Punkte des Spielers anzeigt -, erfordern alle "Soft" Kombinationen oder Kombinationen mit gleichen Kartenpaaren einen bestimmten Zug, der je nach dem Ergebnis, das der Dealer auf der Hand hat, stark variiert.
Obwohl einige Spieler die Basisstrategie bei jeder Spielrunde zu Rate ziehen, ziehen es die meisten vor, die Grundlagen auswendig zu lernen und ihre Züge selbstständig zu machen. Der erste Schritt dazu ist, die vereinfachte Version der Grundstrategie zu lernen, indem du unsere Tipps befolgst.
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